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Anträge Juli 2015


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Wagenhallen – Alternativszenarien prüfen

10. Juli 2015

Die Diskussion um die Baumaßnahmen für die Wagenhallen verengt sich zusehends auf die Frage, ob man die avisierten 30 Millionen Euro in die Hand nimmt oder nicht, um die dringend notwendigen Brandschutzmaßnahmen umzusetzen. Natürlich lässt sich nach dem Muster hopp oder top diskutieren. Aus dem Blick gerät dabei aber die Frage, welchen Bedarf wir im Bereich der Musik insgesamt haben in der Stadt. Außerdem ist bei dieser Finanzierungsdiskussion aus unserer Sicht eine Verengung auf nur eine Lösungsoption problematisch.

Wir sind überzeugt, dass alternative Lösungsskizzen denkmöglich und realistisch sind. Absehbar scheint, dass zusätzlicher Bedarf entstehen wird durch wahrscheinlich weitere wegfallende Kapazitäten. Gleichzeitig sehen wir die Notwendigkeit, dass die Dimensionierung des Veranstaltungsbereichs unter Berücksichtigung der vorhandenen und geplanten Wohngebiete entwickelt und nicht als Vorgabe von 2.100 Personen in die Planungen eingebracht wird. Damit die Entscheidung nicht losgelöst vom restlichen Kontext fällt, bedarf es unsererseits also der Klärung nachstehender Punkte.

Wir bitten die Verwaltung daher, folgende Fragen vor Beschlussfassung in den gemeinderätlichen Gremien zu beantworten:

  1. Welcher Raumbedarf wird seitens der Kulturverwaltung für den Musikbereich gesehen? Gibt es bestimmte Raumgrößen, an denen es besonders mangelt?
  2. Was würde ein alternatives Planungsszenario kosten, das einen Wegfall des Veranstaltungsbereichs und eine weniger aufwendige Sanierung des Atelierbereichs vorsieht?
  3. Welche Möglichkeiten gibt es, die Objektkenntnis und das Planungswissen der in den Wagenhallen engagierten Architekten bei den weiteren Planungen einzubeziehen?
  4. Wie viele potenzielle Wohnungen würden voraussichtlich entfallen, wenn man die derzeit bestehenden Planungen der Verwaltung realisieren würde (auf Grundlage der Ausarbeitungen von Pesch Partner Architekten)?
 

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