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Anträge Oktober 2014


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Chancengerechtigkeit stärken – Test des anonymisierten Bewerbungsverfahren

30. Oktober 2014

Die verschiedenen Maßnahmen, die die Stadt ergriffen hat, um insbesondere im Ausbildungsbereich eine Erhöhung der Diversität bei den Auszubildenden zu erreichen, ist ein guter und sinnvoller Schritt. Einen nennenswerten Nachholbedarf sehen wir weiterhin bei regulären Stellen im mittel- und hochqualifizierten Segment. Gerade hier hat das anonymisierte Bewerbungsverfahren seine Stärken. Die am 22. Oktober vorgestellte Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit hat das Modellprojekt des Integrationsministeriums wissenschaftlich begleitet. Die Bilanz ist eindeutig:

  • Die Zahl der Bewerbungen ging zurück bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität der Bewerbungen.
  • Durch die Verwendung eines standardisierten Bewerbungsbogens konnte das Verfahren beschleunigt werden.
  • Es bietet eine effiziente Möglichkeit für ein transparentes und objektiviertes Auswahlverfahren bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Chancengerechtigkeit.
  • Die Rechtssicherheit der Stellenbesetzung im Hinblick auf das AGG wird erhöht.

Wir beantragen daher:

  • Die Verwaltung prüft die Ergebnisse, die die an der Studie beteiligten Kommunen Karlsruhe und Mannheim mit dem anonymisierten Bewerbungsverfahren gemacht haben, auf Übertragbarkeit und Relevanz für Stuttgart.
  • Die Verwaltung macht einen Vorschlag, wie das anonymisierte Bewerbungsverfahren zumindest versuchsweise in zentralen Bereichen der Stadtverwaltung praktiziert werden kann.
  • Die Stabstelle Integration und die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern sind bei der Konzeptionierung angemessen zu beteiligen.
 

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