In den letzten zehn Jahren hat die Stadt enorme Summen in die Gestaltung unserer Innenstadt investiert. Beginnend mit der Sanierung der Königstraße noch vor der FIFA-WM, der Fortsetzung in den Seitenstraßen oder in der sogenannten „Querspange“ ist der öffentliche Raum deutlich aufgewertet worden.
Damals hat man nach einem intensiven Austausch mit Handel, Gastronomie und Anliegern im Jahr 2007 eine Gestaltungsrichtlinie Innenstadt als Sondernutzungsrichtlinie erlassen.
Damit wurden Empfehlungen und Vorgaben gemacht, wie die heute so beliebte Außenbewirtschaftung gestaltet werden soll, wie Farbe und Gestalt der Möblierung angepasst werden oder welche Werbung nicht zulässig ist.
Auch wenn es gedauert hat, bis manche Vorstellungen umgesetzt wurden, bis auch die sogenannten Stellschilder oder Werbeträger verschwunden sind – unsere öffentlichen Räume und Plätze haben an Qualität gewonnen, nur manchmal könnte es sauberer sein.
Die Innenstadt ist inzwischen noch attraktiver, lebendiger und beliebter geworden und gleichzeitig „gewachsen“. Zum bisherigen Geltungsbereich sollen nach entsprechenden Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen weitere Flächen dazu kommen.
Dies soll für das Leonhardsviertel gelten sowie für die Tübinger Straße mit Teilbereichen der Sophien- und Marienstraße. Der Kronprinzplatz gehört ebenso dazu, wie der gerade noch rechtzeitig zum Kirchentag fertig gestellte Hospitalplatz mit der Büchsenstraße.
Sehr lebendig hat sich auch der Mailänderplatz entwickelt, der sehr gerne von den Besucherinnen und Besuchern angenommen wird. Deshalb wollen wir auch dort die Gestaltungsqualität sichern.
Nur gehört zur Vorgabe auch die Einhaltung und eine Überprüfung, das zumindest meint der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hans H. Pfeifer. So wünschen wir uns alle weiterhin viel Freude an und in der City.
