Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rarhaus bei Facebook Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rarhaus bei Instagram Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus bei Youtube

Geschwister-Scholl-Gymnasium in Sillenbuch

Veröffentlicht am 19.11.2015 in Standpunkte

Das größte staatliche Gymnasium in Stuttgart soll nach Vorstellungen der Verwaltungsspitze erweitert und saniert werden. Die Notwendigkeit ist seit über acht Jahren bekannt.

Seit dem 2010 festgestellten „erheblichen Sanierungsbedarf“ finden nur noch unaufschiebbare Reparaturarbeiten statt. Die Schulleitung wird seitdem ständig auf später vertröstet. 2015 musste eine Sofortmaßnahme zum Schutz vor Asbeststaub erfolgen.

Die räumlichen und technischen Einschränkungen behindern die Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen Profils. Eine Sanierung würde eine ganze Schülergeneration betreffen – mit allen Begleiterscheinungen für den Schulbetrieb. Die notwendigen technischen Einrichtungen in Zweijahresschritten zu fertigen, würde bedeuten: neue Technik müsste stets kompatibel an alte Technik anknüpfen.

Laut einer Machbarkeitsstudie soll die Sanierung 39,5 Millionen Euro kosten. Die SPD-Fraktion unterstützt dagegen eine Neubaulösung, wie sie die Bürger und die Elternschaft gefordert haben und auch der Bezirksbeirat in einem einstimmig gefassten interfraktionellen Antrag.

Die vorgesehenen Planungsmittel von 3,5 Millionen Euro sollten für die Planung eines Neubaus verwendet werden. Der könnte auf städtischem Gelände entstehen, zum Beispiel an der Kreuzung Bockelstraße. Dazu müsste der Bebauungsplan verändert werden.

Da die Filderauffahrt laut Beschluss der Regionalversammlung nicht so kommen wird wie einst gedacht, müsste ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden. Das ist die Aufgabe der Stadtverwaltung.

Übrigens wären an diesem Standort auch genügend Grünflächen vorhanden, um einen Schulcampus zusammen mit den benachbarten Schulen zu entwickeln und eine gemeinsame Mensa zu errichten. Ein Neubau würde vermutlich auch nicht teurer als eine Erweiterungssanierung eines 40 Jahre alten Gebäudes für 40 Millionen.

 

Wir bei Facebook

Wir bei Instagram

Wir und die SPD