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Gleiche Chancen für Männer und Frauen schaffen!

Veröffentlicht am 26.10.2016 in Standpunkte

Nach zähen Verhandlungen des Personalrates mit der Verwaltung wurde nun endlich die Dienstvereinbarung (DV) zur Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen und Männern bei der LHS Stuttgart und der Eigenbetriebe unterschrieben. 

2008 hat sich die Stadt mit der Unterzeichnung der europäischen Charta für Gleichstellung dafür verpflichtet, einen entsprechenden Aktionsplan auf lokaler Ebene zu entwickeln. Im Sinne des Grundgesetzes soll die DV aktiv gleiche Chancen und Rechte im Arbeitsleben ermöglichen.  Schwerpunkte sind dabei: Ausschreibungen, Stellen-und Leitungsbesetzung sowie Wiedereinstieg - alles unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Erziehungsphase bis hin zur Pflege. 

Für die Umsetzung der DV soll die Gleichstellungsstelle OB-ICG geschäftsführende Aufgaben übernehmen und eine paritätisch besetzte Arbeitsgruppe bilden, die für die Durchführung und Kontrolle zuständig sein soll. Gescheitert war die DV in den letzten Jahren an der U2-Umlage: „Leider wird dieser Punkt in der DV nur halbherzig mit vielen Einschränkungen eingebracht “, meint Judith Vowinkel, Sprecherin der SPD-Fraktion im Gleichstellungsbeirat (Foto). Dabei geht es um die sofortige Wiederbesetzung der Stelle in der Mutterschutzzeit. „Es ist nicht akzeptabel, dass bisher noch keine Vorlage seitens der Verwaltung zur schrittweisen Umsetzung dieser Umlage erfolgt ist und in der neuen DV nur an die Entscheidung des Gemeinderates geknüpft wird und in besonders schweren Fällen im Einzelfall angewendet werden kann.
Wir hatten schon in den letzten Haushaltberatungen einen Vorschlag seitens der Verwaltung eingefordert“, so Vowinkel. "Die DV-Gleichstellung ist ein Anfang. Wir setzen uns ein, dass Aktionspläne zur Umsetzung der EU-Charta auch auf andere städtische Bereiche ausgeweitet und erarbeitet werden."

 

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