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Tarifliche Stuttgart-Zulage jetzt!

Veröffentlicht am 06.07.2023 in Standpunkte

Die Lebenshaltungskosten in Stuttgart sind so hoch, dass sich viele Beschäftigte der Stadt, der Eigenbetriebe und Beteiligungsunternehmen ein Leben in der Stadt nicht mehr leisten können.

Neben den finanziellen Sorgen der Beschäftigten bedeutet dies, dass viele Stellen unbesetzt bleiben und es zu Einschränkungen und teilweise zur Einstellung von Dienstleistungen wie etwa der Schließung von Bürgerbüros kommt. Durch Einkommen, die in Stuttgart oft nicht zum guten Leben reichen, verliert die Stadt Stuttgart als Arbeitsgeberin an Attraktivität. Dringend benötigte neue Mitarbeiter*innen fehlen, weil es bessere Angebote mit günstigeren Lebenshaltungskosten im Umland gibt. Für Stuttgart eine fatale Situation, gerade in Hinblick auf den Generationenwechsel und die wachsenden Aufgaben in den Ämtern. „Es ist an der Zeit, die tarifliche Stuttgart-Zulage von der Sonntagsrede in die Realität zu holen“, meint unser arbeitsmarktpolitische Sprecher Udo Lutz. München hat mit der tariflichen München-Zulage schon seit Längerem gute Erfahrungen gesammelt. Dies ist auch keine Besserstellung gegenüber Mitarbeiter*innen aus anderen Verwaltungen, sondern ein Ausgleich der höheren Lebenshaltungskosten, um Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt zu haben und Beschäftigten der Stadt und der angeschlossenen Unternehmen eine finanzielle Sorge zu nehmen sowie Wechselabsichten in günstigere Gemeinden entgegenzusteuern. Die Tarifpartner Verdi und die Stadt sind jetzt gefragt, eine gute und zukunftssichernde Lösung zu verhandeln. Mit dem Antrag „Tarifliche Stuttgart-Zulage jetzt!“, der SPD-Gemeinderatsfraktion werden diese Verhandlungen mit einem guten und schnellen Ergebnis gefordert.

 

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