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Vorlagen zu Schulen: Am Bedarf vorbeigeplant

Veröffentlicht am 21.04.2016 in Standpunkte

Mit dem Widerstand des Gemeinderats, der Schule und dem Berufsverband zur Verlegung der Landwirtschaftlichen Schule weg von Hohenheim und hin in die wenig grüne Umgebung der Innenstadt, begann die Serie der schulbezogenen Vorlagen, die keine Mehrheit im Gemeinderat finden und in der Beschlussfassung vom Hauptorgan geändert werden.

Weitere Beispiele sind die von der Verwaltung vorgeschlagene reduzierte Sporthalle der Eichendorffschule. Der Gemeinderat hat daraus wieder die ursprünglich geplante größere Halle gemacht.

Das Wagenburggymnasium erhält seine Interimscontainer vor Ort und zieht nicht an den Stöckach, wie es die Verwaltung vorgeschlagen hat.

Das Daimler-Gymnasium muss nicht weiter auf eine normgerechte Halle warten und als Schule mit Sportschwerpunkt den Sportunterricht auf fünf Orte verteilt abhalten.

Die Schüler der Grundschule Mühlhausen finden künftig sowohl ein Ganz- als auch ein Halbtagesangebot vor Ort, nachdem der ursprüngliche Verwaltungsvorschlag schon die Hürde des Bezirksbeirates nicht passieren konnte.

„Natürlich sind das nur einige Beispiele aus zahlreichen Vorlagen, die Schulen, deren Sanierung und Entwicklung betreffen. Die meisten finden Zustimmung, doch die Streitfälle um den richtigen Ansatz häufen sich“, so Marita Gröger, unsere schulpolitische Sprecherin. Was ist los mit den Verwaltungsvorschlägen, die so schlecht am Bedarf und den örtlichen Gegebenheiten orientiert sind?

In den nächsten Tagen und Wochen stehen weitere Entscheidungen an, etwa für Filder- und Albschule, für Freiberg und Mönchfeld und für eine „Grundschule Süd“. Soll es so weiter gehen?

Und um zur eingangs genannten Landwirtschaftlichen Schule zurückzukehren: Bis heute ist über deren Interimsräume nicht entschieden, was vom Berufsverband in einem aktuellen Schreiben zu Recht als unmöglich gegenüber den Auszubildenden und den Unterrichtenden benannt wird.

 

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