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29. August 2017
Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion
Zum 1.1.2004 wurde der städtische Krankenhaussozialdienst aus dem Sozialamt ausgegliedert und in die Zuständigkeit des Klinikums überführt. Damit verbunden war die Finanzierung dieser Stellen aus dem Budget des Klinikums über die DRGs. Infolge dieses Überganges ging eine Stellenreduzierung einher, da der bis Ende 2007 gewährte städtische Zuschuss für die kommunal finanzierten Stellen endete.
Klar war und ist, dass Krankenhaussozialdienste gebraucht werden, insbesondere auch in der Beratung zur nachstationären ambulanten oder einer anderen stationären Versorgung. Dies gilt umso mehr, als die Zahl hochaltriger Patientinnen und Patienten, die Zahl von Singles sowie von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund steigt.
Vor diesem Hintergrund nicht unerwartet tauchen immer wieder Meldungen auf, dass es im städtischen Klinikum beim Sozialdienst an Kapazitäten mangelt und bei anderen Krankenhausträgern Beratung und Überleitung in Reha/ Pflege oder mit Unterstützung in die eigene Häuslichkeit besser klappe.
In den letzten Jahren gab es zur Entwicklung und zur Situation der Krankenhaussozialdienste im städtischen Klinikum keine Berichte im zuständigen Ausschuss.
Deshalb beantragen wir:
Dem Bericht der Klinikleitung schliesst sich ein Bericht des Personalrates an.
Der Sozial- und Gesundheitsausschuss wird zu dieser Sitzung eingeladen.