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Anträge Januar 2019


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Ein Stadtteil- und Familienzentrum als Herz des Olga-Areals gewährleisten

30. Januar 2019

Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion

In den GRDrs 628/2013, 489/2017 und 77/2018 wurde einem Familien- und Nachbarschaftszentrum im neuen Olga-Areal seitens des Gemeinderats zugestimmt. Für ein Stadtteil- und Familienzentrum gibt es Standards und Vorgaben. In der Ausschreibung des Baufeld I des Olga-Areals ist man von einer Raumgröße von 150 m² ausgegangen.

Doch leider wurden nur 100 m² von der SWSG gebaut. Jetzt kann auch keine Fachkraft angestellt werden, da die Räumlichkeiten den Richtlinien zur Einstellung nicht entsprechen. Somit könnte nur eine Verwaltungskraft zu 0,4 Stellen beim Jugendamt oder im Bezirk ausgewiesen werden, die rein für die Schlüsselvergabe und Raumverwaltung zuständig wäre. Doch bei einem neuen Projekt mit Baugemeinschaften kommt es auf die Nachbarschaftsentwicklung an, auf das gemeinsame Miteinander. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen soll ein Konzept für das Zusammenleben erarbeitet werden. Darüber hinaus bietet es eine Chance als Stadtteil- und Familienzentrum ins Quartier zu wirken. Dazu bedarf es der Unterstützung einer pädagogischen Fachkraft.

Jetzt beißt sich die Katze in den Schwanz: Keine entsprechende Raumgröße, kein Stadtteil- und Familienzentrum, keine hauptamtliche Fachkraft!

Doch die Projektgruppe Olgäle2012 hat eine praktische Idee. Sie würde ihren Raum zur Verfügung stellen und schlägt vor, den Aufenthaltsraum der Kita als Gemeinschaftsraum zu nutzen. Dann wäre die Raumgröße wieder gegeben. Doch so flexibel scheint die Verwaltung nicht zu sein. Auch die Trägerschaft und das Mietverhältnis muss wohl noch geklärt werden.

Zusätzlich wurde seitens eines Bezirksbeirats geäußert, dass wohl die Räumlichkeiten nicht barrierefrei nutzbar seien.

Wir fragen deshalb:

  • Wie konnte es zu dieser Fehlplanung kommen?
  • Was hat die Verwaltung bisher unternommen, um zu einer einvernehmlichen Lösung mit der Projektgruppe zu kommen? Welche Ideen gibt es, um flexibel und unbürokratisch den Gemeinderatsbeschluss von 2017 umzusetzen?
  • Sind die Räumlichkeiten barrierefrei nutzbar?
  • Wer wird die Trägerschaft dieser Einrichtung übernehmen? Inwieweit wird hier auch an bereits etablierte, erfahrene Träger gedacht?
  • Wie hoch wird die Miete dieser Räume sein?

Wir beantragen:

Die Verwaltung sucht nach einer zeitnahen Lösung und berichtet über den Ist-Zustand und die angedachten Möglichkeiten im nächsten JHA.

 

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