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28. September 2018
Anfrage der SPD-Gemeinderatsfraktion
Im Gleichstellungsbeirat im September wurde schwerpunktmäßig über die Altersarmut von Frauen diskutiert. Viele arbeiten ihr Leben lang, oft ungelernt als Reinigungskraft, in der Küche oder anderen Diensten, und dies oft noch in Teilzeit mit geringem Verdienst. Es ist der Stadt Stuttgart hoch anzurechnen, dass sie sich vor Jahren gegen die zunehmende Privatisierung bei geringfügiger Beschäftigung in Klinikum und Eigenbetrieben zur Wehr gesetzt hat und noch selbst diese Dienstleistungen im Niedriglohnsektor anbietet. In diesen Bereichen arbeiten hauptsächlich Frauen, die von ihrer Arbeit in einer teuren Stadt, wie es Stuttgart ist, nicht leben können.
Bei einer Eingruppierung in EG 1 Stufe 2 stehen der Beschäftigten 1.500 € brutto monatlich zur Verfügung, in EG 2 etwa 1.900 €.
Von solchen Gehältern kann man in Stuttgart nicht leben, deshalb fragen wir an: