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Aufnahme der Großen Tarifreform im VVS in den Luftreinhalteplan

Veröffentlicht am 05.03.2018 in Pressemitteilungen

Vor der morgigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik, bei der der Oberbürgermeister den Gemeinderat zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Sachen Fahrverbote informieren möchte, fordern die Sozialdemokraten, dass im neuen Luftreinhalteplan des Landes als neue und kurzfristig wirksame Maßnahme zur Luftreinhaltung eine große Tarifreform im VVS aufgenommen wird.

Mit dieser Reform soll es für ganz Stuttgart nur noch eine Zone geben. Das neue Stuttgart- Ticket solle dabei möglichst so günstig sein wie Tickets für die heutige Innenstadtzone 10, so die Sozialdemokraten. Das Monatsabo für Fahrten in und nach Stuttgart könne so um bis zu 25% günstiger werden. Finanzierbar sei das Ganze aber nur, wenn sich das Land an der Reform finanziell mit zehn Mio. Euro jährlich beteiligt, so Martin Körner, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus. Dringend sei auch die Fortsetzung des günstigen Tagesticket-Angebots, das als erste Stufe der Tarifreform mit einem günstigen Preisangebot für ganz Stuttgart nur noch bis April angeboten werde. Nach dem Urteil aus Leipzig wäre es ein Treppenwitz. so die SPD, wenn dieses Angebot im April wieder abgeschafft würde.

Martin Körner: "Gerade, weil jetzt Fahrverbote tatsächlich kommen könnten, müssen wir den Menschen attraktive Alternativen zum Fahren mit dem Auto bieten. Bus- und Bahnfahren sollte deshalb preiswerter werden. Mit einer Zone für ganz Stuttgart kann das Abo um bis zu 25% günstiger werden. Im Firmenabo sind sogar 365-Euro-Tickets für ganz Stuttgart möglich. Stuttgart ist schon bereit, hierfür zusätzlich jährlich Millionenbeträge zur Verfügung zu stellen. Diesem guten Vorbild muss das Land jetzt im neuen Luftreinhalteplan folgen. Das Land sollte wie die Stadt rund zehn Mio. Euro jährlich zur Verfügung stellen. Dann schaffen wir die große Tarifreform!"

 

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