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Die Stuttgarter Bürgerschaft bekommt ihr Museum

Veröffentlicht am 15.11.2017 in Standpunkte

Sehr erfreut zeigte sich Stadtrat Hans-Peter Ehrlich bei den Beratungen zum Doppelhaushalt 2018/19: Der Weg in die Dauerausstellung des Stadtmuseums bei freiem Eintritt ist geebnet. So verspricht es die vom Kulturamt unterstützte Antragslage der Fraktionen.

Ein seit 15 Jahren immer wieder gehegter Wunsch der SPD nach freien Eintritten in Museen wird wenigstens im städtischen Museum wahr. Wenn das Wilhelmspalais in einigen Monaten seiner Bestimmung übergeben wird, dann soll es ein Mitdenk- und partizipatorisches Mitmachmuseum zur Stadtentwicklung sein.

Der Wohnsitz des letzten württembergischen Königs Wilhelm II wird dann – in Fortsetzung der Zwischennutzung als Zentralbücherei der Stuttgarter Stadtbücherei – letztendlich wirklich demokratisch ausgerichtet als Ort der barrierefreien Kommunikation. Es geht an diesem schönen Ort, dem nur noch die repräsentative und einladende Außentreppe fehlt, um die Zukunft unserer Stadt als Platz der guten Ideen, auf dem wir gerne leben. Es wird darauf ankommen, wie ihn die hier lebenden und arbeitenden Menschen sowie die Gäste von außerhalb kreativ bespielen. Ein Stadtlabor soll er werden für Ideen zum Zusammenhalt und zur Zukunft unserer großstädtischen Zivilgesellschaft.

Dazu gehören Fragen der Wohnungspolitik und Problemstellungen einer alternden Gesellschaft. Auch die Integration von Geflüchteten könnte denkerisch simuliert werden, genauso wie die Entwicklung von Stadtquartieren. Oder auch spezielle Fragen zu einer inklusiven und sozialen Stadtgesellschaft. Nicht nur der Gründungsdirektor Dr. Torben Giese mit seinem Planungsstab fiebert der Eröffnung entgegen, sondern ebenso die kulturpolitisch Verantwortlichen in der Rathaus-Verwaltung und im Gemeinderat oder der Freundeskreis Stadtmuseum Stuttgart. Die SPD freut sich. Es hat sich gelohnt, dran zu bleiben!

 

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