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Hilfe für psychisch kranke Menschen

Veröffentlicht am 30.05.2022 in Standpunkte

Am 1. Mai 1982 nahmen die Sozialpsychiatrischen Dienste im Rahmen des Modellprogramms des Landes zum Ausbau der außerstationären psychiatrischen Versorgung ihre Arbeit auf.

Aus dem Anfang vor 40 Jahren ist eine flächendeckende Versorgung mit differenzierten Diensten geworden. Neben dem Sozialpsychiatrischem Dienst als Ausgangspunkt und Kern seien hier nur drei weitere Angebote aufgelistet, die im Laufe der Zeit entwickelt wurden: Betreute Wohnangebote, gerontopsychiatrische Dienste sowie Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern.
In acht Gemeindepsychiatrischen Zentren (GPZ) werden die Leistungen von der Evangelischen Gesellschaft, dem Caritasverband für Stuttgart und dem Klinikum Stuttgart erbracht. All dies ist im Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) gebündelt, der zum Ziel hat, eine umfassendes und koordiniertes Leistungsangebot für chronisch psychisch kranke Menschen in Stuttgart sicher zu stellen.
Der Gemeinderat kann gemeinsam mit allen Akteur*innen stolz sein auf diese Erfolgsgeschichte. Mit dem Wunsch der SPD-Fraktion, dass die Anstrengungen um eine weiterhin gute Versorgung nicht aufhören mögen, ist unsere Zusage an alle Verantwortlichen verbunden, sie bei den aktuellen Herausforderungen zu unterstützen.
Die Versorgung von jungen Menschen war bereits vor Corona völlig unzureichend; nun ist der Bedarf noch höher geworden und muss so rasch wie möglich gedeckt werden. Wir sehen gerade für diese Zielgruppe große Chancen im geplanten Ausbau der Stationsäquivalenten Behandlung (StäB). Die Arbeit an den Schnittstellen, z.B. Wohnungslosenhilfe, wird noch wichtiger werden als bisher. Zudem steht die Versorgung von Menschen in Krisensituationen an. Bis zum 50jährigen ist weiter viel zu tun. Viel Erfolg!

 

 

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