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Impfquote verbessern

Veröffentlicht am 28.06.2021 in Standpunkte

Das Impfzentrum in der Liederhalle soll zum 31. Juli 2021 seine Pforten schließen. Das hält die SPD-Fraktion für problematisch. Denn die Impfquote der Stuttgarter*innen liegt noch immer unter dem Durchschnitt von Baden-Württemberg und im bundesweiten Vergleich sogar relativ gering, sowohl bei der Erstimpfung als auch bei den vollständig Geimpften. 

Unsere sozialpolitische Sprecherin, Dr. Maria Hackl, erklärt dazu: „Jede Impfung zählt. Die Delta-Variante, die als wesentlich ansteckender und gesundheitsgefährdender gilt als bisherige Varianten, kann die erfreulich niedrigen Inzidenzwerte ganz rasch wieder nach oben treiben, wie aktuell England und Portugal zeigen. Die Impfquote muss dringend erhöht werden und darf nicht stagnieren.“ 
Die SPD hat deshalb einen entsprechenden Antrag gestellt. Wenn die Schließung in der Liederhalle unumgänglich sein sollte, damit dort – zu Recht! – die Kultur wieder ihren Raum erhält, müsse auf jeden Fall gewährleistet sein, dass das Impfzentrum im Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) die Impfleistung in der Liederhalle zumindest kompensieren, möglichst noch verbessern kann. Unter Umständen kann neben dem RBK auch in anderen Räumen weiter geimpft werden. 
Wir sind skeptisch, ob die Arztpraxen den Ersatz der Liederhalle alleine stemmen können. Denn Patient*innen dürfen nicht Gefahr laufen, unversorgt zu bleiben, wenn ihre Hausarztpraxen dem Impfen Vorrang geben müssten. 
Hackl abschließend: „Zudem muss zwingend gewährleistet sein, dass den Stuttgarter*innen auch in Zukunft mindestens die gleiche Menge an Impfstoff zur Verfügung steht wie bisher und sie bei Terminen gegenüber Impfwilligen aus anderen Kreisen priorisiert werden; bisher mussten beide Impfzentren das Umland mitversorgen
 

 

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