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Ja zu mehr Pflegeheimen

Veröffentlicht am 21.08.2018 in Standpunkte

Stuttgart braucht mehr Pflegeheime und Pflegeplätze. Das hat mit der deutlich gestiegenen Lebenserwartung, der ansteigenden Bevölkerungszahl, aber auch mit der Umsetzung der nun geltenden Landesheimbauverordnung zu tun. Diese sieht – aus Sicht der SPD-Fraktion, richtigerweise – nun Einzelzimmer und eine Begrenzung der Einrichtungsgröße vor. Die Bedarfsprognose des Kreispflegeplans 2025 war für uns deshalb erneut Anlass nachzufragen, wie es mit den dafür vorhandenen Grundstücken in Stuttgart aussieht und was getan wird, um nicht sehenden Auges wieder in den Mangel früherer Jahre zu steuern.

Für die betroffenen Menschen, ihre Angehörigen und Freunde war es damals ein großes Leid, in der Not nur einen Pflegeplatz im Umland zu finden. Entsprechende Vorsorge ist besonders wichtig, um solche Situationen künftig zu vermeiden.

Auch die Möglichkeit pflegebedürftig zu werden, gehört zum Leben. Deshalb sollten bei allen neu zu entwickelnden Wohngebieten, aber auch bei Ergänzungen in Bestandsgebieten, neben Betreuungsangeboten für Kinder auch Pflegeeinrichtungen für Ältere von vornherein eingeplant werden, so Marita Gröger, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Auch das ist gelebte Nachbarschaft, wie Projekte in Zuffenhausen-Rot und jüngst in Bad Cannstatt-Hallschlag beispielsweise bereits belegen.

Notwendig sind allerdings auch weitere Standorte für größere Einrichtungen und Intensivpflege. Das hat die Fachverwaltung bei der Erörterung unseres Antrages ebenfalls so gesehen, aber darauf hingewiesen, dass sie bei den Grundsatzbeschlüssen für größere Wohngebiete wegen des knappen Baulandes dann aber auch auf die Unterstützung des gesamten Gemeinderates angewiesen sei. Diese Unterstützung gibt die SPD-Fraktion gern.

 

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