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Licht ins Nachtleben bringen

Veröffentlicht am 02.10.2019 in Standpunkte

Aktuell wird erfreulicherweise verstärkt über die Bedeutung eines attraktiven Nachtlebens für die Anziehungskraft einer Großstadt diskutiert. Im Wettbewerb um Arbeitskräfte stellen sich auch und gerade weiche Faktoren wie das klassische kulturelle Leben und ein spannendes Clubkulturangebot als bedeutsam heraus. Wie bei der SPD-Veranstaltung zur Übertragbarkeit des Mannheimer Nachtbürgermeisterkonzeptes auf Stuttgart Ende 2018 dargestellt, ist es wichtig, die ökonomische Bedeutung des Nachtlebens im öffentlichen Diskurs präsent zu haben.

Wesentlich sind dabei aus unserer Sicht beide Perspektiven auf die Nachtökonomie: diejenige, die danach fragt, wie ein attraktives Nachtleben junge und kreative Personen anlocken kann, und diejenige, die in den Fokus nimmt, wie viele Arbeitsplätze, Umsätze, Hotelübernachtungen usw. im Nachtleben begründet sind.

Damit wir fundiert darüber im Rahmen der politischen Debatten sprechen können, ist es unserer Ansicht nach unabdingbar, Licht ins Dunkel zu bringen und eine entsprechende Studie erstellen zu lassen, die die ökonomische Bedeutung ermittelt. Darüber hinaus sind wir der Überzeugung, dass sich die Clubkultur nur dann gut weiterentwickeln kann, wenn sie auf breite Akzeptanz stößt – nicht nur der Clubgänger.

Um diesen Austausch der verschiedenen Akteure zu ermöglichen, bauen wir auf das Nachtbürgermeisterkonzept.

Die Clubkultur braucht Fürsprecher gegenüber der Stadtverwaltung und eine vermittelnde Stimme gegenüber AnwohnerInnen. Wir sehen diese Positionen als Chance an, ein neues, flexibles und unbürokratisches Open-Air-Konzept zu entwickeln.

Die SPD-Fraktion wird daher zwei Stellen in den Haushaltsberatungen beantragen, um eine lebendige Nachtkultur zu fördern.

 

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