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Mehr für die Oper = Mehrwert für die Stadt

Veröffentlicht am 21.02.2017 in Standpunkte

„Wir wollen eine offene und mutige Diskussion führen“, versicherte Martin Körner gleich zu Beginn der Veranstaltung „Oper und mehr“ am Donnerstag, den 14.Februar. Im Glastrakt des Württembergischen Kunstvereins, der übrigens an derselben Stelle steht wie das herzogliche Lusthaus bzw. das königliche Hoftheater bis es 1908 abgebrannt ist, nahmen die rund 180 Disputanten dieses Angebot gerne an.

Nach einem virtuellen Höhenflug über die Oper – Marc-Oliver Hendriks hatte einen 3-minütigen Animationsfilm mitgebracht – zeigten zuerst der geschäftsführende Intendant, dann Nils Schmid, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Baubürgermeister Pätzold ihren Blick auf die Weiterentwicklung dieser Institution. Wussten Sie eigentlich, dass die Bühnentechnik aus der Mitte der 1980er Jahre stammt, und die Opernsanierung auch viel mit den Arbeitsbedingungen der Bühnentechniker zu tun hat? 

Diskutiert wurde zunächst auf dem Podium mit Suse Kletzin, Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss Umwelt und Technik, über die Bedeutung der Oper im Kulturleben und über die Auswirkungen der Opernsanierung auf die Innenstadtentwicklung. Als Leuchtturm im Kulturquartier Innenstadt nimmt die Oper eine wichtige Position ein. Da waren sich alle einig. Kontrovers wurde die Auseinandersetzung über Standort und Mehrwert des Interims geführt. Vorschlag der SPD-Fraktion: Interim zur Nachnutzung als Konzertsaal in direkter Nähe an der Schillerstraße!

Welches Potential für Kulturmeile, Gebhard-Müller-Platz und Schillerstrasse noch denkbar wäre, wurde in der anschließenden regen Diskussion mit den engagierten Zuhörern offensichtlich. Einig waren sich am Schluss alle, dass ein offener und weiter Blick die besten Chancen auf eine gute Entscheidung öffnet. „Die SPD-Fraktion bleibt dran am Thema“, versprach Suse Kletzin am Ende der Veranstaltung.

 

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