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Stuttgart droht, mit digitalem Informationsangebot ins Hintertreffen zu geraten

Veröffentlicht am 21.12.2016 in Pressemitteilungen

SPD fordert zeitgemäßes Angebot

Wer heutzutage Infos benötigt, der sucht im Netz. Und immer mehr nutzen dafür ihr Smartphone. Schwierig wird es, wer auf diesem Wege Infos der Stadt Stuttgart benötigt, da die Stadt aktuell keine mobile Version der Seite anbietet. Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus hakt nun per Anfrage nach.

Auch bei der Stadt Stuttgart ist der erste Kontakt häufig die Internetseite: sowohl für hier lebende Bürgerinnen und Bürger, als auch für Stuttgart-Interessierte. Insofern dient die Webadresse www.stuttgart.de auch als elektronische Visitenkarte. Doch wer diese Visitenkarte per Smartphone lesen möchte, braucht sehr gute Augen oder eine hervorragende Zoom-Funktion: „Anders als fast alle vergleichbaren Städte ist der Stuttgarter Internetauftritt nicht für die Smartphone- und Tabletnutzung optimiert, was die mobile Nutzung erheblich erschwert. Kleine Schriftgrößen und eine unhandliche Menüführung erschweren das Browsen auf der städtischen Seite über Smartphone oder Tablet enorm“, erklärt der SPD-Stadtrat und Leiter einer Onlineredaktion Dejan Perc. „Hinzu kommt, dass die App der Stadt derzeit leider gar nicht verfügbar ist, aber nach einer technischen Überarbeitung wieder in den entsprechenden Stores eingestellt werden soll.“

Die Sozialdemokraten möchten nun von der Verwaltung wissen, wann und in welcher Form mit einer responsiven Überarbeitung der Interseite und dem Relaunch der App zu rechnen ist. „Wünschenswert wäre ein schneller Zugang zu den Informations- und Serviceangeboten der Stadt, wie etwa eine Anzeige der Wartezeiten in den Bürgerbüros, ein Dokumentenservice der Ratsunterlagen, eine Lotsenfunktion zu freien Parkplätzen oder allgemeine Veranstaltungshinweise“, so Perc. Voraussichtlich Ende Januar 2017 ist mit einer Stellungnahme der Verwaltung zu rechnen.

Durch das responsive Webdesign werden Websites so erstellt, dass diese nutzerfreundlich und übersichtlich auf Eigenschaften des jeweils benutzten Endgeräts, vor allem Smartphones und Tabletcomputer, reagieren. Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2016 ist das Smartphone in allen Altersgruppen das Gerät, das vorrangig für die Internetnutzung herangezogen wird, Tendenz steigend.

 

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