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Stuttgart selbstverständlich kinderfreundlich!?

Veröffentlicht am 04.09.2015 in Standpunkte

Jetzt haben wir eine Konzeption „Kinderfreundliches Stuttgart“ für 4,5 Jahre! Die Kinderbeauftragte weiß nun, was sie zu tun hat. Der Beteiligungsprozess mit Experten, vor allem auch mit Kindern, kann sich sehen lassen. Kinder haben klare Vorstellungen, wie eine Stadt auszusehen hat und was sie brauchen, um sich in ihr wohl zu fühlen.

Sie haben den Wunsch auf eine saubere, verkehrsreduzierte kindgerechte Stadt mit Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Chancengerechtigkeit und Teilhabe ist ihnen ein besonderes Anliegen.

Was bedeutet dies nun für unsere Stadt? Können wir uns nun zurücklegen und sagen, dann macht mal? In vielen Anträgen und Anfragen hatten wir Sozialdemokraten die Interessen der Kinder im Fokus.

In den Haushaltsberatungen berücksichtigten wir immer wieder den Ausbau und die Sanierung der Spielplätze, der Waldheime, Jugendhäuser und Jugendfarmen. Umgesetzt wurde auch die Bonuscard für die Beteiligung chancenarmer Kinder am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in der Stadt und das Sozialticket im Nahverkehr. Zur Umsetzung der Konzeption müssen entsprechende Mittel im Haushalt bereitgestellt werden.

Dazu erwarten wir entsprechende konkretisierende Vorlagen seitens der Verwaltung, die dem Ansinnen der Kinder, sowie auch den Koordinationsaufgaben der Kinderbeauftragten gerecht werden.

In den kommenden Jahren sollte die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, die mit Kinder zu tun haben, mit direkter Mitsprache weiterentwickelt und ausgebaut werden. Das betrifft alle Einrichtungen, Kinder-und Jugendverbände, den Sport-und Behindertenbereich, wie auch die gesamte Jugendhilfe. Um alle Kinder bis 18 Jahre und darüber noch zu erreichen, regen wir außerdem ein ähnliches Beteiligungsverfahren für Jugendliche an.

Der Blick aus Kinder-und Jugendsicht sollte zukünftig selbstverständlich sein, auch über 2020 hinaus.

 

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