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Trinken mit "Brunnhilde"

Veröffentlicht am 03.08.2022 in Standpunkte

Brunnhilde

Die aktuelle Hitzewelle mit Temperaturen im Stuttgarter Talkessel über der 30-Grad-Marke bringt die Stadt ins Schwitzen. Für Abkühlung sorgen Trinkbrunnen. Doch diese sind rar gesät, schwer zu finden und teilweise nicht in Betrieb. Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus möchte das ändern und regt ein stadtweites Trinkbrunnenmodell an, wie es etwa Wien im Rahmen eines Hitzeaktionsplans eingerichtet hat.

Denn wer in den heißen Monaten in Wien ist, trifft recht schnell auf „Brunnhilde“: Ein großer blau-silberner, auf Hydranten montierter, mobiler Trinkbrunnen mit zusätzlicher Sprühnebelfunktion. Insgesamt 75 solcher Trinkbrunnen sind in Wien von April bis Ende Oktober in Betrieb. „Wien zeigt, wie einfach in der ganzen Stadt zugängliche Möglichkeiten zur Abkühlung geschaffen werden können“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Jasmin Meergans. „Stuttgart benötigt in den Sommermonaten mehr Trinkbrunnen. Sowohl in der Innenstadt als auch an belebten Plätzen in den äußeren Stadtbezirken. Wir haben daher beantragt, dass die Verwaltung einerseits eine Übersicht der aktuell in Betrieb befindlichen Trinkbrunnen liefert und andererseits ermittelt, wie teuer die Anschaffung von 40 Brunnhilden für Stuttgart wäre.“ Hinsichtlich der Standorte für die Trinkbrunnen möchte die SPD-Fraktion zudem, dass die Bezirksbeirätinnen und Bezirksbeiräte Empfehlungen aussprechen. Mit der Einrichtung von 40 Brunnhilden würde man in Stuttgart eine vergleichbare Abdeckung erreichen wie aktuell in Wien.

Vor allem Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen können unter der Hitze leiden. Was hilft? Regelmäßiges Trinken. Das empfiehlt auch das Stuttgarter Gesundheitsamt in seiner Broschüre "Tipps für die Sommerhitze" an erster Stelle. Verwiesen wird dann darin auf den kostenlosen Trinkbrunnen im Stuttgarter Rathaus und die "Refill"-Initiative, wonach man in einigen Gaststätten kostenlos seine Trinkflasche mit Leitungswasser auffüllen lassen kann. 

Klicken Sie hier, um zum Antrag zu gelangen. 

 

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