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Wohnungsumbau besser fördern!

Veröffentlicht am 12.02.2020 in Standpunkte

Aktuell wird über die Ausgestaltung des Förderprogramms „Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen“ beraten, welches in den nächsten zwei Jahren durch die im Haushalt bereitgestellten Mittel fortgeführt und weiterentwickelt werden kann. Ziel des Programms ist es, den geringen Anteil an barrierefreiem Wohnraum im Bestand zu erhöhen. Vor allem soll es aber Menschen mit Mobilitätseinschränkungen dabei unterstützen, im bisherigen Wohnraum, ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können.

Insbesondere sollen Mietsteigerungen durch notwendige Anpassungen der Wohnung vermieden werden, die die Betroffenen verdrängen könnten. Hierzu gibt die Stadt einen Zuschuss zu Umbaumaßnahmen und im Gegenzug verpflichtet sich der*die Vermieter*in, die Miete aufgrund der getätigten Umbauten nicht zu erhöhen.

In der Evaluation wurde deutlich, dass noch Mittelreste in Höhe von etwa 700.000 Euro vorhanden sind. Außerdem wird die Förderung vor allem von Privatpersonen in selbstgenutztem Wohneigentum und von juristischen Personen, wie z.B. Wohnungsbaugenossenschaften, in Anspruch genommen.

Uns ist jedoch besonders wichtig, dass die betroffenen Menschen in ihrem Wohnraum verbleiben können – auch, wenn sie in privat vermietetem Wohnraum leben.

Daher fordern wir attraktivere Förderbedingungen und haben gemeinsam mit anderen Fraktionen einen entsprechenden Antrag eingereicht. Unserer Fraktion sind dabei insbesondere die Förderfähigkeit der Kosten für ein Ausweichquartier während der Baumaßnahmen, geringere Eigenanteile für Menschen in selbstgenutztem Eigentum und Privatvermieter*innen, sowie eine Herabsetzung der Altersgrenze für altersgerechte Anpassungen wichtig.

 

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