Opernsanierung – Interim mit Perspektive

17. Juli 2015

Unser weltberühmtes Opernhaus muss saniert und erweitert werden. Dabei sind lange Zeiträume, enorme Summen und verschiedene Erweiterungsstandorte um die Oper herum im Gespräch. Einig ist man sich darin, dass die Oper während der Umbauzeit eine andere Spielstätte haben muss, um künstlerische Qualität und auch Arbeitsplätze erhalten zu können. Unabhängig von dem aktuell ins Gespräch gekommenen Eckensee nehmen wir gerne eine Idee des bekannten Konzertveranstalters Michael Russ auf mit der Fragestellung:

Können die Baukosten für eine Interimsspielstätte nicht gleichzeitig mit einem neuen Konzertsaal verbunden werden? Unabhängig von dem noch zu findenden Standort muss sicherlich ein namhafter zweistelliger Millionenbetrag investiert werden, um eine funktionsfähige Spielstätte mit Bühnen, Kulissen usw. zu erstellen. Nach Fertigstellung der Opernsanierung wären diese Investitionen umsonst und nicht nachhaltig.

Wir beantragen deshalb

• dem Gemeinderats zu berichten, wie die Verwaltung diese überlegungen einschätzt,
• welche Grundstücke dafür denkbar wären,
• und ob sie gedenkt, mit dem Land als Partner in Beteiligungsverhandlungen darüber einzutreten?