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Die Schwierigkeit eines Kurswechsels

Veröffentlicht am 07.08.2023 in Standpunkte

Wer sich mal länger am Charlottenplatz aufhält, merkt, wie laut und voller Autos die Stadt sein kann. Zwar gibt es heute den mit Mehrheit im Gemeinderat geäußerten Willen, dies zu ändern und zu einer lebenswerten Innenstadt zurückzufinden, allerdings zeigt sich auch, wie schwer das ist.

Beim Vor-Ort-Termin der SPD-Fraktion zur Zukunft der Innenstadt konnte man hautnah erleben, wie die Zielvorstellung einer autogerechten Stadt immer noch nachwirkt. Mittlerweile ist die Einschätzung gereift, dass es neben dem Auto noch weitere Formen der Mobilität gibt. Dennoch dominiert das Auto. Rad- und Fußgängerwege sind rar. Wer ihnen zu mehr Geltung verhelfen möchte, hat es mit Unmengen an Regelungen und Vorgaben zu tun. Die gute Idee der Staatstheater, den Eckensee mit Gastronomie und Kultur zu beleben, musste in deutlich kleinerer Dimension an den Start gehen, weil es keine schnelle Lösung für die Radfahrenden gab. Es wird leider wohl noch eine ganze Weile dauern und viel Anstrengung erfordern, den öffentlichen Verkehrsraum neu zu verteilen. Dass es zuweilen auch recht schnell gehen kann, zeigt der Pop-up-Jugendtreff beim Züblin-Parkhaus. Die Idee der SPD-Bezirksbeiratsfraktion fand schon bald viel Unterstützung, als nach der sogenannten Krawallnacht deutlich wurde, dass es an Räumen für Kinder und Jugendliche mangelt. Der Jugendtreff wird sehr gut angenommen. Die Jugendlichen aus dem Quartier nutzen die Angebote intensiv. Sport, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund. Begegnung auch. Erschreckend allerdings, dass bei nicht wenigen von ihnen Hunger ein großes Thema ist. Das erfolgreiche Angebot gilt es also weiter zu sichern und an einer guten Zukunft für die Innenstadt und ihren Kindern und Jugendlichen zu arbeiten.

 

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