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Schoettle-Areal muss Chefsache werden!

Veröffentlicht am 20.06.2023 in Standpunkte

Ab 1. Januar 2024 steht das Statistische Landesamt im Stuttgarter Süden leer. Dann kann dort Raum für Wohnen, Arbeiten, Kunst und Kultur entstehen. Die Weichen hierfür müssen jetzt schon gestellt werden.

Das Schoettle-Areal muss zur Chefsache gemacht werden, wenn wir ab 2024 keinen Leerstand wollen. Das hat die Veranstaltung der SPD-Fraktion mit Best-Practice-Beispielen zur Quartiersentwicklung deutlich gezeigt. Sowohl die Quartiersgenossenschaft Neustart Tübingen, die zu Gast war, als auch die Expertin für gemeinwohlorientiertes Bauen, Katja Bürmann, haben dies klargemacht.
Viele Ideen für die (Pioniers-)Nutzung gibt es bereits, so Kai Lanziner von der Schoettle-Initiative: Mit mehr als hundert Pionieren arbeiten sie seit Jahren an einem gemeinwohlorientierten Schoettle-Areal, das durch eine „Quartierskantine“, bezahlbaren Wohnraum, bunte Geschäfte sowie kulturelle Angebote belebt werden soll.
Doch damit diese Ideen realisiert und für den Süden entwickelt werden können, muss noch in diesem Jahr das Werkstattverfahren beginnen. Parallel dazu muss geklärt werden, wie ab 2024 kein Leerstand droht und das sogenannte StaLa zwischengenutzt werden kann. Das machte auch der Bezirksvorsteher Raiko Grieb deutlich.
Wie diese neuartigen Formen der Quartierentwicklung in der Stadtverwaltung organisiert und gemeinwohlorientiertes Bauen finanziert werden kann, zeigten die zuständige Leiterin bei der Stadtplanung, Carolin zur Brügge, und der Geschäftsführer der SWSG, Samir Sidgi, auf.
Eins wurde bei der Veranstaltung deutlich: Alle sehen die Chancen des Schoettle-Areals für den Süden. Und niemand will Leerstand an diesem Ort. Doch hierfür braucht es vernetztes und konzentriertes Handeln, damit es zum Erfolg wird.

 

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