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Sport: SPD und Grüne beantragen Sponsorenpool

Veröffentlicht am 10.11.2015 in Pressemitteilungen

Cannstatter Kurve | Bild: Rudolf Simon (CCBYSA)

Stuttgart schmückt sich gerne mit der Bezeichnung Sportstadt. Dennoch ist die Finanzlage vieler Vereine schwierig. Zwar fördert die Stadt zahlreiche Einzelveranstaltungen, notwendig ist jedoch auch eine Unterstützung des normalen Spielbetriebs.

Aus diesem Grund haben die Fraktionen von SPD und Grünen aktuell beantragt, einen Sponsorenpool aufzubauen, um die finanziellen Möglichkeiten des Sportes in Stuttgart weiter zu verbessern.

Bereits seit vielen Jahren investiert die Landeshauptstadt in Hallen, Stadien und Sportanlagen, um ideale Grundlagen für den Spitzen- und Breitensport zu schaffen. Hinzu kommen Förderungen von Einzelveranstaltungen, wie etwa den German Open Championships im Tanzsport, die ohne diese Förderung vermutlich überhaupt nicht in Stuttgart stattfinden könnten.

Ebenso werden in zweijährigem Turnus im Rahmen des Haushaltsplanes Finanzmittel für weitere Investitionen und Zuschüsse bereitgestellt.

„Trotzdem wird die Finanzlage vieler Vereine immer schwieriger. Kleine Sportvereine haben mit vielen Alltagsproblemen wie Startgelder oder Fahrtkosten bei Wettkämpfen zu kämpfen“, erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD, Hans Pfeifer. „Daher setzen wir uns für die Einrichtung eines Sponsorenpools ein, um die Möglichkeiten des Sportes in Stuttgart weiter zu verbessern.“

Der Sponsorenpool soll über die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Sportausschuss sowie möglichen Partnern wie der Industrie- und Handelskammer, dem Olympiastützpunkt und der Sportregion aufgebaut werden.

Wichtig ist der SPD und den Grünen, dass dieser Pool bestehende Unterstützungen nicht verlagert, sondern neue Partner für die gemeinsame Sache finden. „Vorstellbar wäre auch eine Zusammenarbeit mit Crowdfunding-Plattformen, die ebenfalls Unterstützungskapital für SportlerInnen oder Vereine suchen“, erklärt Benjamin Lauber, der ehemalige Leistungssportler und sportpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion.

„In Tübingen. Mannheim oder München sind bereits kommunale Eigenbetriebe als Sponsoren aktiv. Es wird Zeit für Stuttgart, die Aufholjagd zu starten.“

 

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