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Wärmeplanung: für die SPD ein Grund zum Feiern

Veröffentlicht am 13.10.2023 in Standpunkte

Am 5. Oktober hat die Stadtverwaltung in einer öffentlichen Veranstaltung im Rathaus den Entwurf der Wärmeplanung für die Stadt Stuttgart vorgestellt. Diese Wärmeplanung legt die Gebiete fest, in welchen die Stadt eine Erweiterung oder eine Verdichtung bestehender (Fern-)wärmenetze vorsieht, und wo ganz neue gemeinschaftliche Wärmenetze entstehen sollen (siehe auch www.stuttgart.de/waermewende).

Die Wärmeplanung entspricht in ihrer Wirkung einem Flächennutzungsplan, also einem planerischen Dokument ohne eine direkte und unmittelbare Umsetzungsverpflichtung. Trotzdem ist dieses Dokument ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität 2035.
Stuttgart will und wird unmittelbar die Stadtwerke mit ersten Umsetzungsprojekten beauftragen. Es ist vorgesehen, bereits in der nächsten Woche im Aufsichtsrat der Stadtwerke Detailplanungen für fünf ausgewählte klimaneutrale Wärmenetzgebiete auf den Weg zu bringen. Hierzu wird es in 2024 vor Ort eine intensive Bürgerbeteiligung geben, auch um möglichst viele Gebäudeeigentümer für einen Anschluss ans neue Wärmenetz zu gewinnen.
Für die SPD-Fraktion wird die Beschlussfassung der Wärmeplanung Ende des Jahres ein Feiertag sein. Seit vielen, vielen Jahren haben wir für den Aufbau starker Stadtwerke gekämpft. Gemeinschaftliche Wärmenetze sind aus unserer Sicht „Rund-um-sorglos-Pakete“, die Menschen unterstützen und auch finanziell entlasten auf dem Weg zum klimaneutralen Heizen.
Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz gibt es nun auch eine sozial gerechte Förderkulisse des Bundes von bis zu 70% Zuschuss für den Einbau einer Wärmepumpe. Auch hier wird in den Wohngebieten ein neues Zeitalter eingeläutet, auch hierbei werden die Stadtwerke unterstützen.

 

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