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Berufliche Schulen zukunftsfähig gestalten

Veröffentlicht am 12.03.2015 in Standpunkte

Ausschnitt aus dem Campus der Universität Hohenheim (Bild: Stephan Klage)

Vergangene Woche hat der Gemeinderat mit breiter Mehrheit Prüfaufträge für den Schulentwicklungsplan der beruflichen Schulen auf die weitere Bearbeitungsreise geschickt. Viele der von der Verwaltung vorgeschlagenen Prüfaufträge wurden bestätigt, einige jedoch durch einen interfraktionell erarbeiteten Antrag verworfen oder neu in Aufrag gegeben.

Wir Sozialdemokraten freuen uns, dass dazu auch ein klares Bekenntnis zum Fortbestand der Landwirtschaftlichen Schule in Hohenheim zählt. Die Verwaltung hat nun den Auftrag, vor Ort für Interimslösungen durch temporäre Bauwerke zu sorgen. Wir als SPD-Fraktion wollen diese Premiummarke in der beruflichen Ausbildung in Hohenheim erhalten.

Ohne die Bildung von sogenannten Kompetenzzentren wird es angesichts mancher Rückgänge bei den Schülerzahlen im Berufsschulbereich nicht gehen. Dies ist notwendig und zukunftsfähig zugleich und bietet durch die Konzentration von Schulraum auch Möglichkeiten für noch fehlende Bildungsangebote in unserer Stadt.

Hierzu zählen etwa eine von uns schon lange geforderte „Schule für Erwachsene“, für die im interfraktionellen Antrag nun auch das Gebäude der heutigen Technischen Oberschule geprüft werden soll. Auch hier ist uns wichtig, dem Bedarf in unserer Stadt zügig Rechnung zu tragen und durch eine verstärkte Erwachsenenbildung für viele Bürgerinnen und Bürger neue Chancen zu eröffnen. Zahlreiche Maßnahmen bedeuten für die unmittelbar Betroffenen oft auch große Ungewissheit und Veränderung.

Für die SPD-Fraktion war es deshalb in allen Beratungsrunden stets wichtig, darauf hinzuweisen, dass für die Prüfzeit und Umsetzung ein verlässlicher und transpartenter Zeitplan aufgestellt wird, die finanziellen Bedarfe sorgfältig ermittelt werden und die schulischen Teams die notwendige Begleitung erfahren. Nur dann kann der Umbau gelingen.

Marita Gröger

 

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