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Endlich: Entscheidungen zum Friedrichswahl

Veröffentlicht am 25.01.2022 in Standpunkte

Martin Körner zur heutigen Entscheidung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Technik, was die Zukunft der Bundesstraße durch Zuffenhausen anbelangt:

Endlich: der Abriss der Auffahrtsrampe an der Friedrichswahl wird jetzt auf den Weg gebracht

Seit Jahren setzt sich die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus für den Abriss der hässlichen und für die Anwohnerinnen und Anwohner sehr belastenden Auffahrtsrampe an der Friedrichswahl aus. Um diese Rampe abzureißen, muss aber vorher geklärt sein, mit welchem Tunnel die Autos dann unter der Stadtbahnkreuzung hindurchkommen.

Mit dem heutigen Beschluss kann der Abriss der Rampe endlich auf den Weg gebracht werden! Am meisten profitieren davon die Bürgerinnen und Bürger, die in der Satteldorfer und in der Stimpfacher Straße leben. Hier gibt es deutlich weniger Abgase, und es wird leiser als heute. Die Frischluftschneise bekommt wieder mehr Platz. Der Blick auf die Krailenshalde wird wieder freier und damit schöner.

Mit dem langen Tunnel bekommt das verkehrsgeplagte Zuffenhausen eine gute Zukunftsperspektive
Von einem kurzen Autotunnel hätte Zuffenhausen städtebaulich nur wenig gehabt. Mit dem langen Tunnel bieten sich Zuffenhausen gute Zukunftsperspektiven, wie sie im städtebaulichen „Strukturkonzept Nord“ beschrieben sind: „Auf den überdeckelten Verkehrsflächen könnte so ein neuer Freiraum für unterschiedliche Aktivitäten, Anlagen für Sport und Freizeit und neue Raumangebote für die angrenzenden Quartiere entstehen.“

Mit dem langen Tunnel kommt der Gemeinderat jahrelangen Forderungen des Bürgervereins Zuffenhausen, der Schutzgemeinschaft Krailenshalde und einem Beschluss des Bezirksbeirats Zuffenhausen nach, der auf Antrag der dortigen SPD-Fraktion u.a. mit den Stimmen der Grünen gefasst wurde. Auch der ehemalige Umweltminister des Landes Baden-Württemberg hatte sich im November 2020 für einen längeren Autotunnel stark gemacht.

Auch Feuerbach soll mit der Anbindung der sog. MEA-Brücke entlastet werden. Mit dem neuen Anschlussast ist das Gewerbegebiet Feuerbach künftig über den Knoten Friedrichswahl erreichbar. Daraus resultiert eine verkehrsberuhigung der Achse Schwieberdinger Straße – Wernerstraße. Denn auf dieser Achse werden heute Verkehre der B10 mit abgewickelt, die die Bundesstraße bei Neuwirtshaus verlassen müssen.

Bürgerbeteiligung vor Ort und nachhaltige Mobilität stadtweit sicherstellen
Bei der Weiterplanung soll das Engagement vor Ort genutzt werden. Bei einer Planungswerkstatt soll besprochen werden, wie der Platz vor dem Tunnel für Fußgänger und Radfahrer attraktiv gestaltet werden kann. Auf Antrag der SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus wird dabei zum Beispiel ein Steg von der sog. MEA-Brücke in die Ludwigsburger Straße geprüft.

Wichtig ist auch, dass in Feuerbach und in Zuffenhausen Straßen so umgebaut werden, dass weniger Autos durch die Wohnquartiere fahren. Damit könnte zum Beispiel auch die Schwieberdinger Straße entlastet werden. Grundsätzlich wollen wir, dass in ganz Stuttgart weniger Auto und mehr Bus und Bahn gefahren wird. Deshalb wollen wir die Alternativen zum Auto stärken.

Mit dem neuen Bahnknoten können ab 2026 mehr Menschen mit Regionalzügen fahren – die S-Bahn wird entlastet. Mit neuen Wohnungen im Rosensteinquartier können auch mehr Menschen mit der S-Bahn in 5 Minuten zur Arbeit zum Porsche fahren. Und auch bei der SSB sollen in Zukunft mehr und öfter Busse und Stadtbahnen fahren. Mit einem gerecht finanzierten 365-Euro-Ticket für die ganze Region schaffen wir es dann auch, dass immer mehr Menschen das Auto stehen lassen und mit Bus und Bahn oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

 

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