Die Sommerferien sind nun auch vorüber. Martin Körner gibt einen kleinen Einblick in seine persönlichen Erlebnisse. Außerdem geht es um die grün-schwarzen Geheimabsprachen im Land, um einen besseren ÖPNV für Stuttgart und eine Wasserschlacht.
Die Sommerferien sind nun auch vorüber. Martin Körner gibt einen kleinen Einblick in seine persönlichen Erlebnisse. Außerdem geht es um die grün-schwarzen Geheimabsprachen im Land, um einen besseren ÖPNV für Stuttgart und eine Wasserschlacht.
Grün-Schwarz-was wird besser? So der Titel einer Veranstaltung, auf der ich am 26. Juli war, mit Edith Sitzmann (Grüne) und Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Selten habe ich ein devoteres Interview gesehen. „Die Geheimabsprachen wollen wir ja nicht zu hoch hängen!“
Sorry, aber ich finde, das kann man gar nicht hoch genug hängen. Öffentlich das eine zu erklären und nicht-öffentlich etwas ganz anderes zu vereinbaren, hat mit Demokratie nichts, aber auch gar nichts zu tun. Über was haben denn die Delegierten von CDU und Grünen bei der Abstimmung zum Koalitionsvertrag abgestimmt?
Am Dienstagabend treffen sich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus den oberen Neckarvororten in Wangen. Die machen richtig gute Arbeit: Für eine Gemeinschaftsschule in Hedelfingen, für die CAP-Märkte in Ober- und Untertürheim, für ein Stadtteilticket, mit dem die Uhlbacher für 1,30 Euro zum Einkaufen nach Obertürkheim fahren können. Wir als SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus unterstützen diese Arbeit, wo es geht. Zum Beispiel so.
Am Dienstagabend treffe ich mich mit dem Arbeitskreis ÖPNV der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK). Es hilft uns bei der Arbeit im Rathaus sehr, dass es kompetente Parteifreunde gibt, die einen gut beraten. Beim Thema Bussen und Bahnen kommen wir gut voran. In seinem ersten Entwurf für den Nahverkehrsplan wollte der OB noch nur den Status Quo bewahren.
Nach unserer Veranstaltungsreihe im Frühjahr kam noch vor der Sommerpause der überarbeitete Plan, immerhin mit einer neuen Linie U19, von Neugereut in den Neckarpark, eine Forderung von uns. Die SPD wirkt!
Dazu nur so viel: im zarten Alter von zwei Jahren war ich das erste Mal auf Föhr. Dieses Jahr muss es ungefähr das dreizehnte Mal gewesen sein. Ich liebe es einfach: Den Wind, den Deich, die Dünen, das Wasser, die grünen Wiesen, das Fahrradfahren, die reetgedeckten Häuser, …
Tim Velinsky vom Stuttgarter Jugendhausverein kenne ich seit unserer gemeinsamen Cardiff-Fahrt. Er zeigt meiner Tochter Emma und mir am Mittwochnachmittag den Stutengarten. 500 Kinder im alten Reitstadion, in einer richtigen Stadt. Alle haben eine Arbeit und können damit Geld verdienen. Einen Bürgermeister gibt es auch. Also alles wie in einer richtigen Stadt – OK, die Wasserschlacht ist eher ungewöhnlich. Toll, was die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft hier Stuttgarter Familien bietet. Das Programm ist ruck zuck ausgebucht. Respekt und Dank für diese tolle Arbeit!
Mit so etwas beschäftige ich mich gerade bei meiner Arbeit im Landtag.
