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Anträge Januar 2024


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Was passiert denn jetzt mit dem Kaufhof-Gebäude? Planung für das Gebäude in der Eberhardstraße 28 endlich angehen!

Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion

19. Januar 2024

Wir sind der Ansicht, dass weitere Planungen für das Gebäude Eberhardstraße 28 (ehemals Kaufhof) dringend vorangetrieben werden müssen. Zu viel wertvolle Zeit ist bereits verstrichen. Hierbei ist nicht nur die mittel- und langfristige Planung wichtig, sondern vor allem auch eine sinnvolle Interimsnutzung bis dahin. Nachdem wir uns aus guten Gründen gegen die Anmietung der Räumlichkeiten des ehemaligen Penthouse für die Freie Tanz- und Theaterszene (FTTS) ausgesprochen haben, wollen wir eine verlässliche Lösung für die Menschen, die sich dort seit langem enorm engagieren. Die Zeit drängt, denn die FTTS muss zum 1. April 2024 aus den Räumlichkeiten des Paketpostamtes ausziehen. Bis heute gibt es keine Alternative für diese Proberäumlichkeiten. Aber nicht nur die FTTS, sondern auch das Haus der Kulturen ist seit langem auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Der Suchlauf hat ergeben, dass das Gebäude Eberhardstraße 28 für die Unterbringung des Hauses der Kulturen geeignet wäre.

Aus diesem Grund haben wir bei den Haushaltsberatungen beantragt, dass bis zurendgültigen Umsetzung der künftigen Nutzung im Rahmen eines Reallabors das bisher vorliegende Raum- und Betriebskonzept erprobt werden soll. Wir wollen daher, dass im Rahmen eines Reallabors sowohl die Bedarfe des Hauses der Kulturen, als auch die Bedarfe der FTTS berücksichtigt werden, so dass eine kurzfristige Bespielung dort möglich gemacht wird.

Für die Flächen, die weder vom Haus der Kulturen, noch von der FTTS genutzt werden,wäre eine Bespielung durch die Macher von EUPHORIA denkbar. Das Vierer-Team hat bereits konkrete Vorstellungen für eine Interimsnutzung, für die laut Presseberichten an der Verwaltungsspitze Sympathien vorhanden sein sollen. Klar ist, dass wir als SPD darauf pochen, dass im Zusammenhang mit dem Vorhaben neuer Wohnraum in der Innenstadt realisiert wird. Dies könnte am Standort selbst oder in der Umgebung in der Innenstadt sein, wie einst im Vorschlag von Signa. In der Eberhardstraße 28 selbst wäre, unserer Ansicht nach, vor allem ein guter Ort für Azubi- oder Studentisches Wohnen.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung legt im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen ein Konzept für die mittelund langfristige Planung für das Gebäude Eberhardstraße 28 vor, welches sowohl das Haus der Kulturen, als auch die FTTS berücksichtigt.
2. Die Verwaltung legt zudem ein Zwischennutzungskonzept vor, in dem dargestellt wird, wie im Rahmen eines Reallabors eine Zwischennutzung durch das Haus der Kulturen sowie durch die FTTS in der Eberhardstraße 28 umgesetzt werden kann.
3. Die Verwaltung stellt im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen die Ideen von EUPHORIA vor und legt dar, wie diese mit der oben genannten Nutzung durch das Haus der Kulturen und die FTTS in Einklang gebracht werden können.
4. Die Verwaltung stellt dar, wie und wo im Zusammenhang mit dem Vorhaben Wohnraum entsprechend der SIM-Quoten geschaffen werden kann.

 

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