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Anträge März 2019


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Entwurf des Bäderkonzeptes weiter entwickeln

1. März 2019

Anfrage der SPD-Gemeinderatsfraktion

Mit dem Entwurf des Bäderentwicklungsplanes am Jahresende 2018 haben die Bäderbetriebe Stuttgart (BBS) unter neuer Führung endlich die strategische, wirtschaftliche und nutzerorientierte Neukonzeption für die "Wasserwelt" in Stuttgart vorgelegt. Lange haben wir eine solch strukturell und perspektivisch aufgebaute Analyse vermisst.

Jetzt wird deutlich, dass – entgegen der im Lande herrschenden Schließungswelle von Hallenbädern – in Stuttgart in einem kurzen Zeitraum ca. 100 Millionen € in das Mineralbad Berg, das Neckarsportbad, die Sanierungen in Feuerbach und Vaihingen oder die Aufwertung im Leuze gesteckt werden. Von einer Tendenz zur Kostenreduzierung oder dem "Aussperren von Schwimmern" (so die Stuttgarter Zeitung am 2.2.19) kann nicht die Rede sein. Es geht bei dem Entwurf vielmehr darum, die vorhandenen Wasserflächen und Personalkapazitäten optimal einzusetzen.

Die SPD-Gemeinderatsfraktion unterstützt ausdrücklich die Zielsetzung, dass alle Kinder Schwimmen lernen sollen. Deshalb haben wir auch die Verlängerung der Mindestschwimmzeit von 30 auf 40 Minuten und die Finanzierung zusätzlicher Bäderbusse für Schulen unterstützt.

Trotzdem ergeben sich für uns aus der Präsentation vor den Bezirksbeiräten am 31.1.2019 und der angeregten Diskussion zahlreiche Fragestellungen.

  • Wieviel zusätzliche Personalstellen mit welcher Qualifikation wären notwendig, um die Alternative der Hallenbadschließung in den Sommerferien beim Leo-Vetter Bad und in Heslach zu Gunsten der Freibäder zu vermeiden?
  • Wie schätzen die Bäderbetriebe Stuttgart die Chancen ein, bis zum Sommer entsprechendes Personal gewinnen zu können?
  • Welche Aktivitäten wurden bisher unternommen? Mit welchem Erfolg?
  • Inwieweit könnte Entlastung durch fachlich qualifizierte Angehörige der Schwimmsport treibenden Vereine erfolgen? (siehe Angebot des PSV Vorsitzenden Pfeifer im BB Vaihingen vom 19.2.19)
  • Wurden die tariflichen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft?
  • Könnten die BBS – evtl. über die SWSG – Dienstwohnungen für neues Personal anbieten?
  • Inwieweit könnten bei den vorgesehenen Zeiten Schul-, Vereins- und öffentliches Schwimmen nebeneinander organisiert werden, so wie z.B. im Leo-Vetter Bad?
  • Könnten private Schwimmkurse dem Vereinsschwimmen gleichgestellt werden?
  • Inwieweit müssten bisher beliebte und gut angenommene städtische Angebote/Kurse gestrichen werden? Wurde dies vorschnell kommuniziert?
 

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