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Schoettle-Areal: Jetzt muss es losgehen, dass kein Leerstand droht!

Veröffentlicht am 27.07.2023 in Pressemitteilungen

SPD beantragt ein Beteiligungsverfahren für die Nachnutzung des Geländes - Die SPD im Stuttgarter Rathaus fordert die Verwaltung auf, zeitnah in ein Beteiligungsverfahren einzusteigen, um die Nachnutzung des heutigen Statistischen Landesamtes (StaLa) zu erarbeiten.

"Zentral ist für uns, dass sowohl die Schoettle-Initiative, die bereits seit Jahren Ideen zur Nachnutzung des StaLa entwickelt, als auch die Menschen im Süden bei der Frage "was passiert am Schoettle-Areal" einbezogen werden.

Ende des Jahres ist es jetzt soweit und das Statistische Landesamt ist ausgezogen. Für die Übergangszeit, muss Leerstand, an diesem zentralen Ort im Stuttgarter Süden vermieden werden. Hierfür müssen wir klären, wie die Stadt der Schoettle-Initiative eine Zwischennutzung ermöglicht", so Lucia Schanbacher, Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik (STA). Man denke hier beispielweise an eine Vermietung des Geländes, dass dann von Initiativen und Vereinen bereits ab Januar bespielt werden könne, bis klar sei, was dort langfristig entstehen soll.

Wichtig ist Schanbacher, dass man jetzt in die Planungen mit Hochdruck einsteige: "Wie wird das Quartier (wieder) belebt? Wie wird es zu einem Viertel, wo gewohnt, gearbeitet und gelebt wird? Diese Fragen müssen jetzt beantwortet werden. Ideen, wie ein gemeinwohlorientiertes Viertel entstehen kann, hat die Initiative bereits jede Menge vorgelegt: Eine Quartierskantine, bezahlbarer Wohnraum, bunte Geschäfte sowie kulturelle Nutzungen."

"Sowohl die kurzfristige Bespielung des Geländes und die Verhinderung von Leerstand, als auch die langfristige Nutzung, müssen wir endlich politisch diskutieren", betont Schanbacher, weshalb der Antrag im zuständigen STA aufgerufen werden soll. Die Hängepartie mit dem Land, ob es an die Stadt verkauft oder nicht, habe bislang die Frage nachdem "was" überlagert. Das sei schade, weil so viel Zeit verloren gegangen sei.

 

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