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Anträge März 2021


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Interim NGL

16. März 2021

Anfrage der FDP-Gemeinderatsfraktion, Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion, CDU-Gemeinderatsfraktion, SPD-Gemeinderatsfraktion, Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion, PULS-Fraktionsgemeinschaft

In Feuerbach befindet sich das größte Gymnasium in Stuttgart, welches in den nächsten Jahren einen dringend benötigten Neubau bekommen wird. Zu diesem Zweck ist geplant, über die Bauzeit von 7 Jahren, einen Teil der Schulgemeinschaft in ein, zwei oder sogar drei Interimsunterkünften unterzubringen (siehe GRDrs 316/2019). Dies ist ein normaler Vorgang und wurde vom VA mit vorgenannter GRDrs auch beschlossen. Trotzdem führt genau die Planung dieser Interimsstandorte zu Irritation bis hin zur Fassungslosigkeit bei Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern und bei den Stadträtinnen und Stadträten zu einigen Fragen, die mit der GRDrs 316/2019 nicht hinreichend beantwortet werden.

Was ist passiert? Bereits 2018, kurz nach der Fusion von Leibniz- und Neuem Gymnasium zum NGL, wurde der damaligen Schulleitung das geplante Interim in der Siemensstraße 52 vorgestellt und nach Auffassung des SVA auch als machbar akzeptiert. Leider scheint die Information in den Gängen des NGL verloren gegangen sein - die damalige Schulleitung und beide Stellvertreter befinden sich nicht mehr in der Schule - was bei einem erneuten Rundgang Ende 2020 durch die Schulgemeinschaft (Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler) deutlich wurde.

In einer Informationsrunde mit der Schulgemeinschaft konnten sich einige Stadträtinnen und Stadträte mit den Bedenken der Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler auseinandersetzten. (Siehe dazu Anlagen [1] [2] [3])

Um zu klären, ob die Bedenken aus der Schulgemeinschaft gerechtfertigt sind und ob es doch auch Alternativen zur derzeitigen Planung gibt und um dem GR eine fundierte Entscheidung zum weiteren Vorgehen zu ermöglichen,

Fragen wir an:

  1. Trifft es zu, dass das Interim in der Siemensstraße 52 bis zu 11 Klassenräume zu wenig aufweist?

  2. Trifft es zu, dass in einem der angedachten Häuser für alle Schülerinnen und Schüler nur eine (1!) Toilette vorgesehen ist?

  3. Trifft es zu, dass die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9-K2 sowohl im Interim Siemensstraße 52 Klassenräume als auch bei der Schule für Farbe und Gestaltung Fachräume benutzen sollen?

  4. Trifft es zu, dass ein Modulbau auf dem Festplatz aufgrund der gleichzeitigen Sanierung der Jahnsporthalle nicht realisierbar ist und wenn ja, wäre eine Verschiebung der Sanierung Jahnsporthalle möglich/sinnvoll?

  5. Welche Kosten werden für den Interim Siemensstraße kalkuliert, was würde im Vergleich ein Modulbau an Kosten verursachen?

  6. Wurde auch über die Variante Modulbau für Klassen 9-11 und Interim Siemensstraße 52 für die Kursstufe nachgedacht und wenn ja, mit welchem Ergebnis?

  7. Wurde geklärt wie sich die Raumsituation in der benachbarten Bismarck Schule darstellt und ob dort möglicherweise Klassenräume für die Interimsnutzung zur Verfügung stehen könnten?

  8. Dieselbe Frage stellt sich auch für die benachbarte Kerschensteiner Schule.

  9. Wurde geklärt, ob
    a: an der Schule für Farbe und Gestaltung die Anzahl der Klassen und Fachräume erhöht werden könnte und
    b: ob zwischen Kerschensteiner Schule und Festhalle Klassenräume in Modulbauweise aufgestellt werden könnten?

Da unseres Wissens nach bereits Umbaumaßnahmen in der Siemensstraße angelaufen sind und das Interim im Schuljahr 2022/23 bereits bezogen werden soll, drängt die Zeit und wir bitten daher um die schriftliche Beantwortung der aufgeworfenen Fragen bis Ende des Monats.

 

 

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