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Betriebskantinen: In Mitte hui, Außenbezirke pfui?

Veröffentlicht am 17.12.2015 in Standpunkte

Salat – frisch vom Feld auf den Teller?

Bei der Verpflegung der Beschäftigten der Stadt Stuttgart gibt es ein deutliches Gefälle zwischen der Innenstadt und den Außenbezirken.

Während die Innenstadt mit zwei großen Kantinen im Rathaus und in der Eberhardstraße mit wechselnder Tageskarte gut aufgestellt ist, gibt es bei den Sozialräumen und Kantinen der Außenstellen erhebliche Defizite und Sanierungsrückstände.

Ein Missstand, den der Gesamtpersonalrat der Stadt bereits per Antrag aufgegriffen hat. Wir als SPD im Stuttgarter Rathaus unterstützen diesen Antrag und haben selbst zwei Haushaltsanträge eingereicht, um den Kolleginnen und Kollegen in den Außenbezirken auch gerecht zu werden.

Im Detail möchten wir, dass die Essensmarken für Beschäftigte, die nicht an der Verpflegung in Kantinen teilnehmen können, von 85 Cent auf 1,20 Euro erhöht wird. Auch für die Auszubildenden soll der Zuschuss zum Essen analog steigen. Gleichzeitig fordern wir, dass die Kantinen und Sozialräume in den Außenstellen saniert werden.

Ein erster Schritt wurde bereits getan mit der Sanierung der Küche in der Außenkantine der Stadtgärtnerei im Fasanenhof, über die wir uns Anfang Dezember zusammen mit dem Gesamtpersonalrat ein Bild vor Ort gemacht haben. Nun gilt es, dass auch die anderen 13 Kantinen verbessert werden.

Für uns als SPD ist es das falsche Signal, wenn die Betriebsrestaurants der Innenstadt mit „Frischeküchen“ ausgebaut werden sollen, wie es etwa die CDU und Grünen fordern, während sich die Kolleginnen und Kollegen in den Außenkantinen sorgen müssen, dass ihnen nicht der Putz von der Decke auf das Wurstbrot rieselt, erklärt der Fraktionsvorsitzende Martin Körner.

Wir möchten auch den im Außenbereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vesper- und Mittagspause verschönern, damit es nicht zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft am Mittagstisch kommt.

 

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