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Umzug der Allianz: Ist der Eiermann-Campus eine Standortalternative?

Veröffentlicht am 18.03.2016 in Pressemitteilungen

Die Allianz will ihren Stuttgarter Hauptsitz aus der Innenstadt an einen neuen Standort verlegen. Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus begrüßt ausdrücklich die Bemühungen der Stadtverwaltung, einen Standort innerhalb der Stuttgarter Markung zu finden.

Bei Plänen, die neue Zentrale auf dem Allianz-Sportgelände in Vaihingen zu bauen, sieht die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus jedoch noch viele offene Fragen. Die Sozialdemokraten bringen daher die ehemalige IBM-Zentrale am Eiermann-Campus für die rund 4.000 Beschäftigten der Allianz ins Gespräch.

Per Antrag fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, im Umwelt- und Technikausschuss über die Möglichkeit einer Nachnutzung des Eiermann-Campus in Vaihingen durch die Allianz zu berichten.

„Händeringend suchte man in den vergangenen Jahren nach der passenden Nachnutzung für die ehemalige IBM-Zentrale. Der Umzugswunsch der Allianz bietet unserer Meinung nach fast die ideale Lösung“, erklärt der SPD-Betreuungsstadtrat für Vaihingen, Hans Pfeifer. Eine Nachnutzung des Eiermann-Campus durch die Allianz liefert zudem die passende Gelegenheit, um die Erschließung und die ÖPNV-Anbindung zum Areal grundsätzlich zu verbessern.

„Verbesserungen für die ÖPNV-Anbindung an das Areal müssen sowieso gefunden werden. Es würde sich anbieten, dies in Kombination mit einer eventuellen Allianz-Nachfolgenutzung zu verbinden“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende weiter.

Neben dem Eiermann-Campus möchten die Sozialdemokraten von der Stadtverwaltung zudem Auskunft darüber, ob das von der Allianz zur Bebauung vorgesehene Sportgelände noch als wichtiger Grünzug und Luftschneise bewertet wird, nachdem eine Baugenehmigung für die seinerzeit abgebrannte Sportinsel heftigste Diskussionen verursacht hatte.

Zudem soll erläutert werden, ob das dem Bahnhof benachbarte Aurelis-Gelände, das bisher als idealer Gewerbe-, Wohn- und Parkierungsstandort mit besonders guter ÖPNV-Anbindung gilt, tatsächlich als Parklandschaft vorgesehen sei. Voraussichtlich Ende April ist mit einer Stellungnahme der Verwaltung zum SPD-Antrag zu rechnen.

 

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