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Zukunft sichern mit einer guten tariflichen Stuttgart Zulage

Veröffentlicht am 06.11.2023 in Standpunkte

Endlich ist der Verwaltungsvorschlag für eine Stuttgart Zulage da. Nach genauerer Lektüre ist man leider sehr ernüchtert. Es soll 150 Euro für die Beschäftigten der Stadt und ihrer Eigenbetriebe geben, befristet auf 5 Jahre.

Ferner erhalten freie Kita-Träger die Kosten der Zulage auf Basis von 95% ausgeglichen. Die bestehenden Zulagen werden bis 31.12.2028 verlängert, aber – und das ist das große Manko - auf die neue Zulage angerechnet.
Somit würden die Mitarbeiter*innen in der Ausländerbehörde neben ihrer bisherigen Funktionszulage nur 50 Euro mehr bekommen. Die Stadt muss sich die Frage stellen, was wollen wir mit der Stuttgart-Zulage erreichen? Zuerst ist sie ein kleiner Ausgleich für die hohen Lebenshaltungskosten der Beschäftigten, die sich oft das Wohnen in Stuttgart nicht leisten können. Und sie ist ein Ansatz, die Stadt Stuttgart als Arbeitgeberin und Tätigkeiten bei der Stadt attraktiver zu machen. Durch die große Anzahl unbesetzter Stellen erfolgen viele Dienstleistungen nur mit langem zeitlichen Verzug oder sind nicht möglich. Die Beschäftigten leisten eine super Arbeit, damit trotz unbesetzter Stellen der Laden überhaupt läuft. Ihnen gebührt unser Dank!
Aber deshalb ist es so wichtig, dass es eine tariflich gesicherte Stuttgart-Zulage für die Beschäftigten gibt. Wir als SPD-Fraktion haben mehrfach eine direkte Verhandlung mit dem Ziel einer Vereinbarung mit Verdi gefordert. Verdi hat einen Haustarifvertrag angeboten und steht zu Verhandlungen bereit. Leider hat die Stadt dies bisher abgelehnt. Es ist Zeit für echte Verhandlungen mit Verdi. Nur so geht Zukunftssicherung mit einem guten und verlässlichen Dienstleistungsangebot für die Bevölkerung. Und Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten.

 

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