Schoettle-Areal: Los geht`s! Wir starten in ein Werkstattverfahren und suchen nach einer Lösung zur Zwischennutzung!

Antrag der SPD-Fraktion

Jetzt ist es soweit: Bis Ende des Jahres zieht das Statistische Landesamt aus dem Gebäude Böblinger Straße 68 aus. Doch was passiert danach? Wie schaffen wir es, dass dort kein Leerstand entsteht? Wie wird das Quartier (wieder-)belebt durch ein buntes Angebot an Wohnen und Arbeiten, was die Menschen im Süden wollen?

Diese Fragen sind offen, müssen jedoch zeitnah geklärt werden, damit.

Viele Ideen für die (Pioniers-)Nutzung gibt es bereits: Mit mehr als hundert Pionier*innen arbeitet die Schoettle-Initiative seit Jahren an einem gemeinwohlorientierten Areal, das durch eine „Quartierskantine“, bezahlbaren Wohnraum, bunte Geschäfte sowie kulturelle Angebote belebt werden soll. Doch damit diese Ideen realisiert und für den Süden und die Menschen vor Ort entwickelt werden können, muss noch in diesem Jahr ein Beteiligungs- und Diskussionsprozess beginnen.
Parallel dazu muss geklärt werden, wie ab 2024 kein Leerstand droht und das sogenannte StaLa zwischengenutzt werden kann. Hier denken wir beispielsweise an eine Vermietung des Geländes bis klar ist, was dort langfristig entstehen kann.

Wir beantragen:

Den zeitnahen Einstieg in ein "Werkstattverfahren" unter Beteiligung der Initiative Schoettle-Areal und der Bürgerinnen und Bürger des Südens zum heutigen StaLa, um die die langfristige Nutzung des Quartiers zu erarbeiten.

Wir fragen die Verwaltung:

2.    Wie kann ermöglicht werden, dass ab 1. Januar 2024 im StaLa eine kurzfristige
    Bespielung stattfinden kann?
    Kann beispielsweise das Gelände bis zu einer finalen Umgestaltung an Initiativen und
    Vereine zwischen vermietet werden?

3.    Dies soll im September im STA zeitnah diskutiert und ein mögliches weiteres Vorgehen