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Flüchtlingsbetreuung: Breite Unterstützung für besseren Betreuungsschlüssel

Veröffentlicht am 15.12.2015 in Pressemitteilungen

Zum Ende der städtischen Haushaltsberatungen hat sich ein breites Bündnis im Gemeinderat gefunden, das einen besseren Betreuungsschlüssel in den Stuttgarter Flüchtlingsunterkünften fordert.

Heute kümmert sich ein Sozialarbeiter bzw. eine Sozialarbeiterin im Schnitt um 136 Flüchtlinge und ist mit dieser Aufgabe nach Ansicht der Antragsteller bereits über dem, was leistbar ist.

SPD, SöS LINKE PluS, Freie Wähler, FDP und die STAdTISTEN schlagen gemeinsam vor, diesen Schlüssel auf 1:120 zu verbessern. Zusammen mit zusätzlichen FSJ-Stellen bei der Stadt soll der Vorschlag maximal 1,9 Mio. Euro kosten, nur 100.000 Euro mehr als das, was CDU und Grüne vorschlagen.

Den von CDU und Grünen gemachten Vorschlag, vor allem FSJler zum Einsatz zu bringen, greifen die Antragsteller auf; allerdings in deutlich geringerem Umfang. Auch bei den von CDU und Grünen ins Spiel gebrachten Arbeitsgelegenheiten (AGH) sehen SPD, SöS LINKE PluS, Freie Wähler, FDP und die STAdTISTEN Möglichkeiten zum Ausbau.

Allerdings verweisen sie darauf, dass neben den bei der Stadt bereits bestehenden 400 AGH-Plätzen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz weitere 160 AGH Plätze dieser Art bei den freien Trägern derzeit nicht besetzt seien. Es sei besser, diese zunächst zu besetzen, bevor die Stadt mit viel Geld für die notwendigen Anleiterstellen weitere Plätze bei der Stadt schafft.

Martin Körner, Vorsitzender der SPD-Fraktion, die den Antrag initiiert hat: „Mit einem besseren Betreuungsschlüssel helfen wir denen, die Tag für Tag den Flüchtlingen beim Ankommen und Zurechtfinden helfen.“

 

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