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PM der SPD-Fraktion zum EnBW-Areal am Stöckach in Stuttgart-Ost.

Veröffentlicht am 20.04.2023 in Pressemitteilungen

Das Aussetzen der Quartiersentwicklung auf dem EnBW-Areal am Stöckach ist besorgniserregend.

"Die EnBW ist hier in der Verantwortung, ein Gelände, auf dem 2000 Menschen wohnen könnten, nicht jahrelang leer stehen zu lassen bis es vollkommen verwahrlost ist", so der SPD-Fraktionsvorsitzende Stefan Conzelmann und die Sprecherin im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik Lucia Schanbacher, "zumal es sich um ein Unternehmen in öffentlicher Hand handelt."

Für die SPD ist nun die Frage offen, inwiefern die Stadt selbst in die Entwicklung des neuen Stöckach einsteigt. "Von Beginn an war es unser erklärtes Ziel das Gebiet am Stöckach zu kaufen und zu entwickeln", betont Conzelmannn. "Wir möchten unser Angebot als Stadt erneuern, das EnBW-Areal zu kaufen. Der OB muss nun zeitnah in Gespräche hierzu gehen."

Wenn die EnBW das Areal nicht verkaufe, sei das Land Baden-Württemberg in der Pflicht zu handeln, fordert Schanbacher: "Als Anteilseigner der EnBW erwarten wir vom Land Baden-Württemberg, dass es sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzt und ihrem Tochterunternehmen mit Kapital für diese wichtige Aufgabe unter die Arme greift." Dies habe man mit dem städtischen Wohnungsbauunternehmen SWSG auch gemacht und 200 Millionen für bezahlbaren Wohnraum zugeschossen. "Wenn das Land es ernst meint, den Menschen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu wollen, dann hat es jetzt die Chance dazu es zu beweisen", so die Stadträtin.

 

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