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VVS-Tarifreform

Ab 1. April 2019: Mit dem 1-Zonen-Ticket mobil im ganz Stuttgart - Die große VVS-Tarifreform tritt in Kraft

Was bringt die Tarifreform des VVS für die Fahrgäste?

VVS-Tarifzonern 2019

  1. Die Fahrkarten werden günstiger! Beispiel: Ab 2019 kostet die Fahrt von Zuffenhausen in die City
    • via Einzelticket 2,50 Euro und ist damit 14 % günstiger als heute
.
    • via Monatsticket 67,60 Euro, die Ersparnis beträgt 22 %
    • via JahresTicket 189 Euro, und ist damit ebenfalls 22 % billiger als heute.
  2. Der Öffentliche Nahverkehr wird damit gerechter finanziert. Zur Zeit finanzieren die Fahrgäste 60 % und die öffentliche Hand 40 %. Die SPD im Stuttgarter Rathaus strebt an, das jeder die Hälfte trägt, weil alle davon profitieren, wenn der Nahverkehr attraktiver wird.
  3. Die Tarifstruktur wird vereinfacht: 
Die 10er und 20er Zone von Stuttgart werden zu einer zusammengeführt und aus den bislang 52 Tarifzonen in der Region werden 5 Ringe. (Grafik: VVS)
  4. Weniger Staus. Durch die attraktiveren Preise werden mehr Menschen auf den ÖPNV umstiegen. Damit gehen die Staus auf den Stuttgarter Straßen zurück.
  5. Bessere Luft: Sind weniger Autos auf den Straßen, nehmen auch die Schadstoffe ab, welche von den Autos ausgestoßen werden.

Chronologie der Ereignisse: So kämpft die SPD für die Reform der VVS-Tarife

5.6.2016 Martin Körner, Fraktionsvorsitzender, fordert in einem Pressestatement zum Beginn der Feinstaubsaison eine Tarifzonenreform. Bei der Finanzierung spricht er auch das Land an, einen Teil beizusteuern.

27.6.2016 Martin Körner und Thomas Leipnitz, verkehrspolitischer Sprecher der SPD Regionalfraktion, fordern eine Änderung der Tarifzonen in der Region. Vor der Sitzung des Aufsichtsrats des VVS kündigt der Fraktionsvorsitzenden an, gegen die geplanten Fahrpreiserhöhungen zu stimmen, da der ÖPNV gerechter finanziert werden müsse. Die Fahrgäste würden bereits 60 % der Kosten tragen.

07.02.2017 wurde im Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats der LHS über die Weiterentwicklung des VVS-Tarifs beraten.

22.2.2017 Nachdem die Landesregierung den Weg für Fahrverborte freigemacht hat, fordert Martin Körner eine echte Tarifreform mit einer Zone für Stuttgart.

22.03.2017 Das „Bündnis für Mobilität und Luftreinhaltung“ von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SPD (Antrag Nr. 86/2017) formuliert gemeinsame Forderungen, unter anderem auch die Vereinfachung der Tarifzonen des VVS mit einer Zone für Stuttgart. Der Einheitsfahrpreis sollte sich eher an dem Preis für eine Zone orientieren. Insgesamt umfasst das Mobilitätspaket auch die Forderung der SPD das Busangebot zu verbessern, dafür wurden zwei Millionen vorgesehen.

23.03.2017 Martin Körner, Fraktionsvorsitzender bekräftigt in einer Pressekonferenz den Willen zu einfacheren Tarifstruktur. 

Ausschnitt aus StZ

22.6.2017 Die SPD bringt einen Antrag 175/2017 zur 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans ein. Die Landeshauptstadt solle in diesem Zusammenhang die Landesregierung auffordern, die Mittel, welche bisher für das Feinstaubticket verwendet wurden (6 Mio. €) für eine Tarifreform einzusetzen.

29.6.2017 Der Gemeinderat fasst einen Grundsatzbeschluss zum Bündnis für Mobilität.

19.10.2017 Martin Körner begrüßt in seiner Rede zu den Haushaltsberatungen der LHS, dass von Seiten der Verwaltung 9 Mio € für die Tarifreform in den Haushaltsentwurf aufgenommen wurden.

15.12.2017 wird der Haushalt der Stadt Stuttgart mit den Stimmen der SPD beschlossen und damit die 9 Mio. € für die Tarifreform eingestellt.

10.04.2018 Der Aufsichtsrat des VVS hat sich für das Tarifzonensystem ausgesprochen.

18.04.2018 Der Verwaltungsausschuss der Region hat sich für das Tarifmodell: Eine Zone für alle ausgesprochen.

8.5.2018 Martin Körner verweist im UTA bei der Diskussion eines Werkstattbericht zu den Perspektiven des Verkehrs auf die Chance, die sich jetzt für eine Tarifreform ergibt.

28.6.2018 Die SPD-Fraktion stimmt im Gemeinderat der Großen Tarifreform des VVS zu.

Nachdem im Juni auch die anderen Gesellschafter der VVS und der Aufsichtsrat der Tarifreform zugestimmt haben, war der Weg frei.

 

Wofür setzen wir uns weiter ein im #Nahverkehr?

  • Das Netz der SSB muss weiter ausgebaut werden, z. B. eine neue Stadtbahnlinie U16 von Weilimdorf über Feuerbach und Bad Cannstatt bis Fellbach, längere Züge auf der Tallängslinie der U1, direkte Stadtbahnverbindung von der Innenstadt bis nach Plieningen und zur Uni Hohenheim und eine neue Stadtbahnverbindung von Vaihingen über den Fasanenhof bis zum Flughafen
  • Die Takte der Busse und Bahnen müssen weiter verbessert werden.
  • Jobtickets sollen für alle Arbeitnehmer angeboten werden.
  • Ein 365-Euro-Jahresticket für alle und das gesamte VVS Gebiet. Deshalb werden wir im Herbst bei den Haushaltsberatungen als ersten Schritt zu diesem Ziel, fordern, dass für Schüler und Senioren dies bereits eingeführt wird.
  • Die 5-Minuten-Stadt soll in Stuttgart Realität werden. Dass bedeutet, dass jeder Stuttgarter/jede Stuttgarterin, gleich wo er/sie wohnt, die nächste Haltestelle der SSB innerhalb von 5 Minuten zu Fuß erreicht. Dabei können auch autonome On-Demand-Systeme miteinbezogen werden.

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