Die Lebenshaltungskosten in Stuttgart sind so hoch, dass sich viele Beschäftigte der Stadt, der Eigenbetriebe und Beteiligungsunternehmen ein Leben in der Stadt nicht mehr leisten können.

Heiß ist aktuell nicht nur das Wetter – hitzig ist auch die öffentliche Debatte, wie zukünftig in Wohnungen und Häusern geheizt werden soll. Da am Ende des Jahres mit einer Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gerechnet werden kann, besteht nun auch dringender Handlungsbedarf bei der Wärmeplanung in Stuttgart.

Ab 1. Januar 2024 steht das Statistische Landesamt im Stuttgarter Süden leer. Dann kann dort Raum für Wohnen, Arbeiten, Kunst und Kultur entstehen. Die Weichen hierfür müssen jetzt schon gestellt werden.

Noch immer haben mehrere tausend Kinder in Stuttgart keinen Kita-Platz. Besonders dramatisch ist dies für die rund 750 Kinder, die bereits über vier Jahre alt sind und somit kaum noch eine Chance auf frühkindliche Bildung vor der Einschulung haben werden.

Mit einer Kick-off-Veranstaltung gab es nun auch offiziell den Startschuss für den Stuttgarter Kulturpass. Bei dem sehr beeindruckenden Nachmittag im Württembergischen Kunstmuseum haben die Jugendlichen geschildert, wie sie an der Entstehung und Konkretisierung des Kulturpasses mitgewirkt haben.

Kinder in Gemeinschaftsunterkünften wünschten sich in der Kindersprechstunde, dass sie für sich gerne eine Kiste hätten, in der sie ihre eigenen Dinge verstauen können. Das ist ein „kleines“, aber wichtiges Ergebnis aus der Fülle von Erkenntnissen, die in den sechs „Foren gegen Armut“ der Armutskonferenz gewonnen werden konnten.