Mit rund 80 Millionen Euro setzt die SPD-Fraktion einen klaren Schwerpunkt ihrer Haushaltsvorschläge bei Kindern und Jugendlichen. Hier geht es nach Ansicht von Jasmin Meergans, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, um das sozialdemokratische Kernanliegen der Bildungsgerechtigkeit, das gerade in den Pandemiezeiten besonders gelitten habe. Folgerichtig müsse es hier jetzt auch besondere Anstrengungen der Stadt geben. Zahlreiche Vorschläge der SPD-Fraktion in verschiedensten Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe sollen zur Stärkung der jungen Menschen in der Stadt beitragen.
Ein Kulturpass soll Jugendlichen, die in der Pandemie so sehr zurückstecken mussten, einen Zugang zur zahlreichen Kulturangeboten ermöglichen. Außerdem soll an Grundschulen verstärkt ein Frühstück angeboten werden (vgl. dazu Antrag "Frühstück für Grundschulkinder"). Wichtig ist der Fraktion weiterhin, dass die zahlreichen laufenden Projekte zur Schulsanierung forciert werden und viele Schüler*innen nicht noch länger auf gute Schulgebäude warten müssten (vgl. dazu Antrag "Durch fehlende Mittel den Schulbau nicht aufhalten")
Das Paket an konkreten Maßnahmen soll zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Stuttgart führen: Die Schulsozialarbeit soll ausgebaut und die Rahmenbedingungen an Ganztagsschulen müssen verbessert werden. Das sehr erfolgreiche aber befristete Projekt der Ausbildungsmanager*innen an den beruflichen Schulen soll ausgeweitet und dauerhaft aufgestellt werden. Mit Ferienlerncamps für Schülerinnen und Schüler im Vorqualifizierungsjahr Arbeit Beruf (VAB) und Verbesserungen bei der Jugendberufshilfe soll der Einstieg in den Beruf begleitet und die hier besonders negativen Folgen der Pandemie behoben werden.
Hier finden Sie die Haushaltsanträge der SPD-Fraktion zu Bildung & Familie als pdf-Download.
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